Workshop Balancieren eine kurze Anleitung © Nicky Viva. Alle Texte, Bilder, Videos auf dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt.  Unberechtigtes Veröffentlichen, Kopieren oder Vervielfältigen ist ein Verstoss gegen das Urheberrecht!
WORKSHOP

Balancieren selber ausprobieren

Haben     Sie     Lust     bekommen,     es     mal     selbst     zu     versuchen?     Balancieren     fördert     die     Konzentration     und     koordiniert     den Gleichgewichtssinn. Aber vor allem, es macht Spass! Hier eine kurze Anleitung: Zum   balancieren   eignet   sich   ein   schlanker   Gegenstand   am   besten,   z.B.   ein   Wanderstock   oder   auch   ein   Besen.   Je   kleiner   und   leichter der   Gegenstand   ist,   umso   schwieriger   ist   es,   ihn   zu   balancieren.   Versuchen   sie   mal,   einen   Teelöffel   auf   der   Hand   zu   balancieren...   fast unmöglich,   nicht   wahr?   Am   besten   ist   es,   wenn   der   Gegenstand   an   einem   Ende   schwerer   ist,   wie   z.B.   eben   ein   Besen.   Das   schwere Ende gehört immer nach oben, das leichte Ende stellen Sie sich dann auf die Hand, bzw. auf den Kopf. Achtung:    Benützen    Sie    nie    scharfe,    spitze    oder    schwere    Gegenstände,    diese    können    Ihnen    beim    herunterfallen    Verletzungen zufügen!   Versuchen   Sie   keinesfalls   Nicky   Viva’s   Messerbalancen   nachzumachen.   Diese   sind   selbst   für   Nicky   sehr   riskant   und   können für Ungeübte lebensgefährlich sein! Damit   Sie   balancieren   können,   benötigt   Ihr   Gehirn   einen   Fixpunkt.   Balancieren   Sie   deshalb   nicht   unter   freiem   Himmel,   vor   allem wenn   Sie   den   Gegenstand   auf   dem   Kopf   balancieren.   Dies   ist   sehr   schwierig   weil   Ihr   Gehirn   im   Himmel   oben   eben   keinen   Fixpunkt findet.   Wolken   nützen   Ihnen   wenig   weil   sie   zu   hoch   oben   sind   und   sich   auch   bewegen.   Im   Freien   funktioniert   es   also   viel   besser   unter einem Baum oder einem Vordach. Nehmen   Sie   eine   lockere   Haltung   ein,   am   besten   Sie   stehen   mit   leicht   gespreizten   Beinen,   ein   Bein   etwas   weiter   hinten.   So   haben   Sie die   beste   Kontrolle   und   können   mit   dem   Oberkörper   hin   und   her   bewegen   ohne   dass   Sie   Ausfallschritte   machen   müssen.   Je   mehr Sie    laufen,    je    schneller    verlieren    Sie    die    Kontrolle    über    den    balancierten    Gegenstand.    Nun    kommt    das    Wichtigste:    Um    den Gegenstand   zu   balancieren   fixieren   Sie   mit   den   Augen   immer   die   Spitze   des   Gegenstandes!   Halten   Sie   also   den   Gegenstand   mit   der einen   Hand   ziemlich   weit   am   oberen   Ende   und   stellen   ihn   sich   auf   die   Handfläche.   Noch   nicht   loslassen!   Achten   Sie   nun   darauf,   dass der   Gegenstand   möglichst   gerade   steht,   denn   wenn   Sie   ihn   schon   in   Schräglage   auf   die   Handfläche   stellen,   wird   er   sofort   kippen.   Sie können   das   testen,   indem   Sie   den   Gegenstand   mit   den   Fingern   nur   ganz   kurz   loslassen,   die   Hand   aber   an   Ort   und   Stelle   lassen. Bleibt   der   Gegenstand   kurz   frei   stehen?   Wenn   ja,   dann   halten   Sie   ihn   auch   gerade   auf   der   Handfläche,   gut   so!   Sie   werden   schnell   ein Gefühl   dafür   bekommen.   Wichtig:   Schauen   Sie   dabei   immer   weiter   auf   die   Spitze   des   Gegenstandes,   nur   so   sehen   Sie   rechtzeitig wenn er kippt und können sofort nachkorrigieren. Nun   lassen   Sie   den   Gegenstand   ganz   los   und   versuchen,   ihn   in   Balance   zu   halten.   Sobald   Sie   merken,   dass   er   kippt,   gehen   Sie   mit   der Handfläche   in   dieselbe   Richtung   um   ihn   wieder   gerade   auszurichten.   Versuchen   Sie,   schon   bevor   Sie   es   sehen,   zu   spüren   wohin   sich der   Gegenstand   am   oberen   Ende   hinbewegt.   Wenn   Sie   das   schaffen,   dann   haben   Sie   das   Prinzip   des   Balancierens   verstanden!   Es klappt wahrscheinlich nicht gleich beim ersten Mal aber mit ein klein wenig Geduld werden Sie schnell Fortschritte machen. Am   schnellsten   wird   Ihnen   das   Balancieren   von   Gegenständen   auf   der   Handfläche   gelingen.   Das   ist   am   einfachsten   weil   Sie   mit   dem Arm   schnell   korrigieren   können   wenn   der   Gegenstand   kippt.   Um   Gegenstände   auf   dem   Kopf   zu   balancieren   braucht   es   schon   mehr Übung.   Hier   geht   der   Schwierigkeitsgrad   von   unten   nach   oben,   also   zuerst   sollten   Sie   auf   dem   Kinn   beginnen.   Auf   der   Nase   ist   es schon   schwieriger,   der   Gegenstand   darf   dann   nicht   zu   schwer   sein   und   sollte   einen   flachen   Boden   besitzen,   damit   er   nicht   von   der Nase   rutscht.   Der   Besen   fällt   hier   also   vom   Gewicht   her   schon   mal   weg.   Am   schwierigsten   ist   das   Balancieren   von   Gegenständen   auf der    Stirn,    man    muss    den    Kopf    sehr    weit    zurück    beugen    um    die    Balance    zu    halten.    Alles    schon    ausprobiert    und    alles    schon gemeistert?   Dann   versuchen   Sie   doch   mal,   einen   Besen   auf   dem   Fuss   zu   balancieren:   Auf   einem   Bein   stehen,   das   andere   Bein   in   die Luft   anwinkeln   und   den   Besen   darauf   stellen,   dann   den   Besen   loslassen.   Dafür   braucht   es   aber   ziemlich   viel   Übung…   funktioniert‘s? Bravo, Sie haben Talent! Nicht dass Sie nun Nicky Viva Konkurrenz machen…
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Die Pfauenfeder, ein toller Gegenstand zum balancieren!

Besorgen   Sie   sich   eine   möglichst   lange   und   gerade   Pfauenfeder,   z.B.   im   Bastelbedarf.   Wenn   Sie   die   Pfauenfeder   auf   der   Hand balancieren,    werden    Sie    feststellen,    dass    sie    aufgrund    ihres    geringen    Gewichtes    sehr    langsam    wegkippt.    Stellen    Sie    sich    die Pfauenfeder   auf   die   Nase.   Weil   sie   sich   so   langsam   bewegt,   können   Sie   sehr   leicht   mit   dem   Kopf   nachkorrigieren.   Wenn   Sie   diese Balance   schon   gut   beherrschen,   versuchen   Sie,   die   Pfauenfeder   kippen   zu   lassen   bis   sie   in   starke   Schieflage   gerät,   dann   machen   Sie einen   Schritt   in   dieselbe   Richtung   wie   die   Feder   kippt.   Dadurch   stellt   sich   die   Pfauenfeder   wieder   gerade   auf.   Klappt’s?   Macht   Spass oder?   Wenn   Sie   das   gut   können,   dann   gibt   es   noch   eine   Steigerung:   Lassen   sie   die   Feder   wie   vorher   kippen.   Nun   laufen   Sie   mit   der Pfauenfeder   mit,   in   dieselbe   Richtung   in   welche   die   Feder   kippt.   Dabei   laufen   Sie   nur   so   schnell,   dass   die   Feder   immer   schräg   steht aber   nicht   nach   unten   fällt.   Indem   Sie   schneller   oder   langsamer   laufen   kontrollieren   Sie   die   Schräglage   der   Pfauenfeder.   Vorsicht,   Sie benötigen   etwas   Platz   um   sich   herum   damit   Sie   nichts   umstossen,   Sie   sehen   ja   dabei   nach   oben!   Wenn   Sie   den   Kopf   links   und   rechts bewegen,   können   Sie   auch   die   Richtung   der   Pfauenfeder   beeinflussen   und   sogar   im   Kreis   laufen,   das   sieht   auch   für   Zuschauer   sehr lustig aus!  Nach   Ihrem   Selbstversuch   werden   Sie   sicher   feststellen,   dass   balancieren   gar   nicht   so   einfach   ist.   Auch   hier   gilt:   Übung   macht   den Meister!   Nicky   Viva   hat   8   Jahre   tägliches   Training   gebraucht,   bis   er   seine   Balancen   beherrschte.   Und   denken   Sie   daran:   Eine   gute Balance ist wichtig im Leben!
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Balancieren selber ausprobieren

Zum       balancieren       eignet       sich       ein       schlanker Gegenstand    am    besten,    z.B.    ein    Wanderstock    oder auch      ein      Besen.      Je      kleiner      und      leichter      der Gegenstand     ist,     umso     schwieriger     ist     es,     ihn     zu balancieren.    Versuchen    sie    mal,    einen    Teelöffel    auf der     Hand     zu     balancieren...     fast     unmöglich,     nicht wahr?    Am    besten    ist    es,    wenn    der    Gegenstand    an einem   Ende   schwerer   ist,   wie   z.B.   eben   ein   Besen.   Das schwere   Ende   gehört   immer   nach   oben,   das   leichte Ende   stellen   Sie   sich   dann   auf   die   Hand,   bzw.   auf   den Kopf. Achtung:     Benützen     Sie     nie     scharfe,     spitze     oder schwere    Gegenstände,    diese    können    Ihnen    beim herunterfallen   Verletzungen   zufügen!   Versuchen   Sie keinesfalls            Nicky            Viva’s            Messerbalancen nachzumachen.     Diese     sind     selbst     für     Nicky     sehr riskant    und    können    für    Ungeübte    lebensgefährlich sein! Damit    Sie    balancieren    können,    benötigt    Ihr    Gehirn einen   Fixpunkt.   Balancieren   Sie   deshalb   nicht   unter freiem   Himmel,   vor   allem   wenn   Sie   den   Gegenstand auf   dem   Kopf   balancieren.   Dies   ist   sehr   schwierig   weil Ihr    Gehirn    im    Himmel    oben    eben    keinen    Fixpunkt findet.   Wolken   nützen   Ihnen   wenig   weil   sie   zu   hoch oben     sind     und     sich     auch     bewegen.     Im     Freien funktioniert    es    also    viel    besser    unter    einem    Baum oder einem Vordach. Nehmen   Sie   eine   lockere   Haltung   ein,   am   besten   Sie stehen   mit   leicht   gespreizten   Beinen,   ein   Bein   etwas weiter   hinten.   So   haben   Sie   die   beste   Kontrolle   und können   mit   dem   Oberkörper   hin   und   her   bewegen ohne    dass    Sie    Ausfallschritte    machen    müssen.    Je mehr     Sie     laufen,     je     schneller     verlieren     Sie     die Kontrolle    über    den    balancierten    Gegenstand.    Nun kommt    das    Wichtigste:    Um    den    Gegenstand    zu balancieren    fixieren    Sie    mit    den    Augen    immer    die Spitze     des     Gegenstandes!     Halten     Sie     also     den Gegenstand    mit    der    einen    Hand    ziemlich    weit    am oberen   Ende   und   stellen   ihn   sich   auf   die   Handfläche. Noch   nicht   loslassen!   Achten   Sie   nun   darauf,   dass   der Gegenstand   möglichst   gerade   steht,   denn   wenn   Sie ihn   schon   in   Schräglage   auf   die   Handfläche   stellen, wird   er   sofort   kippen.   Sie   können   das   testen,   indem Sie   den   Gegenstand   mit   den   Fingern   nur   ganz   kurz loslassen,    die    Hand    aber    an    Ort    und    Stelle    lassen. Bleibt    der    Gegenstand    kurz    frei    stehen?    Wenn    ja, dann   halten   Sie   ihn   auch   gerade   auf   der   Handfläche, gut      so!      Sie      werden      schnell      ein      Gefühl      dafür bekommen.     Wichtig:     Schauen     Sie     dabei     immer weiter   auf   die   Spitze   des   Gegenstandes,   nur   so   sehen Sie    rechtzeitig    wenn    er    kippt    und    können    sofort nachkorrigieren. Nun     lassen     Sie     den     Gegenstand     ganz     los     und versuchen,    ihn    in    Balance    zu    halten.    Sobald    Sie merken,   dass   er   kippt,   gehen   Sie   mit   der   Handfläche in      dieselbe      Richtung      um      ihn      wieder      gerade auszurichten.     Versuchen     Sie,     schon     bevor     Sie     es sehen,    zu    spüren    wohin    sich    der    Gegenstand    am oberen    Ende    hinbewegt.    Wenn    Sie    das    schaffen, dann     haben     Sie     das     Prinzip     des     Balancierens verstanden!    Es    klappt    wahrscheinlich    nicht    gleich beim    ersten    Mal    aber    mit    ein    klein    wenig    Geduld werden Sie schnell Fortschritte machen. Funktioniert‘s?   Bravo,   Sie   haben   Talent!   Nicht   dass   Sie nun Nicky Viva Konkurrenz machen…
© Nicky Viva. Alle Texte, Bilder, Videos auf dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Unberechtigtes Veröffentlichen, Kopieren oder Vervielfältigen ist ein Verstoss gegen das Urheberrecht!

Die Pfauenfeder, ein toller Gegenstand

zum balancieren!

Besorgen   Sie   sich   eine   möglichst   lange   und   gerade Pfauenfeder,     z.B.     im     Bastelbedarf.     Wenn     Sie     die Pfauenfeder    auf    der    Hand    balancieren,    werden    Sie feststellen,      dass      sie      aufgrund      ihres      geringen Gewichtes   sehr   langsam   wegkippt.   Stellen   Sie   sich   die Pfauenfeder   auf   die   Nase.   Weil   sie   sich   so   langsam bewegt,     können     Sie     sehr     leicht     mit     dem     Kopf nachkorrigieren. Wenn    Sie    diese    Balance    schon    gut    beherrschen, versuchen   Sie,   die   Pfauenfeder   kippen   zu   lassen   bis sie   in   starke   Schieflage   gerät,   dann   machen   Sie   einen Schritt    in    dieselbe    Richtung    wie    die    Feder    kippt. Dadurch    stellt    sich    die    Pfauenfeder    wieder    gerade auf.   Klappt’s?   Macht   Spass   oder?   Wenn   Sie   das   gut können,   dann   gibt   es   noch   eine   Steigerung:   Lassen sie   die   Feder   wie   vorher   kippen.   Nun   laufen   Sie   mit der   Pfauenfeder   mit,   in   dieselbe   Richtung   in   welche die   Feder   kippt.   Dabei   laufen   Sie   nur   so   schnell,   dass die   Feder   immer   schräg   steht   aber   nicht   nach   unten fällt.     Indem     Sie     schneller     oder     langsamer     laufen kontrollieren     Sie     die     Schräglage     der     Pfauenfeder. Wenn   Sie   den   Kopf   links   und   rechts   bewegen,   können Sie   auch   die   Richtung   der   Pfauenfeder   beeinflussen und     sogar     im     Kreis     laufen,     das     sieht     auch     für Zuschauer sehr lustig aus! 

TEL  +41 71 994 20 09   EMAIL  info@balancieren.ch